Bundesverband Schießstätten e.V.

Die Geschichte des BVS

Die Idee

Angesichts der Vielfalt von Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften liegt es auf der Hand, dass ein Einzelner kaum noch das gesamte Spektrum an Fachwissen und Kompetenz in sich vereinen kann, um im wahrsten Sinne des Wortes, den Durchblick zu behalten. 

Gemeinsamkeit

Es waren deshalb Vertreter betroffener Anlagen und die vorsitzenden bzw. Vertreter der drei direkt am stärksten betroffenen Verbände

die am 16. Dezember 1993 in Troisdorf den BVS aus der Erkenntnis heraus gründeten, dass die erkennbaren Probleme der Anpassung an neue Anforderungen des Umweltrechts ein koordiniertes Vorgehen - über die Verbandsgrenzen hinweg - nötig machen.

Problemstellung

Die Aufgaben sind vielfältig: Lärm ist nach wie vor ein Hauptthema, das derzeit noch mehr Anlagen beschäftigt, als die anderen Umweltfragen. Die weiteren Probleme der Schießstätten umfassen eine Vielzahl wissenschaftlicher Fakultäten. 

Jeweils in hochspezialisierten Fragestellungen müssen die Sachverständigen des BVS Bereiche der Chemie, Hydrologie, Medizin, Physik und Recht abdecken. Bei unserer wissenschaftlichen Arbeit behalten wir im Hinblick auf die Finanzierbarkeit stets im Auge, das "Rad nicht in jedem Einzelfall neu zu erfinden". Dieses jeweilige Neu-Erarbeiten des Sachverhalts führte vor Gründung des BVS zu horrenden Gutachterkosten, die in einzelnen Fällen für die Begutachtung eines Schießstandes sechsstellige Beträge erreichten.